Sonntag, 28. Oktober 2007

Die geschenkte Stunde habe ich verschenkt.

Also, der Vorteil am Alleinwohnen ist ganz klar, dass es Pfannkuchen zum Frühstück gibt, wannimmer man Lust hat. So ein Tag war zum Beispiel heute. Ich werde ja desöfteren gefragt, ob es nicht traurig sei, alleine zu wohnen. Aber so ist es nicht. Ich habe mein Bett für mich und kann unter der Decke furzen, sooft ich es für richtig halte. Und wenn noch jemand im Bett liegt, kündige ich den Furz vorher an oder halte mich notfalls zurück. Auch das kann ich. =)

Mein iPod wird generalüberholt as we speak und macht ein paar Mucken, außerdem machen geschätzte 43 Socken in der Waschmaschine Breakdance und die Birkenblätter vor dem Fenster sind Gelb, und zwar im Farbraum Butter, die zwei Tage außerhalb des Kühlschranks stand und der Farbe, bei der man, wenn ein Eierkuchen sie annimmt, denkt "Omann, dieser Pfannkuchen hier wird der leckerste, den ich jemals zum Frühstück gegessen habe."

Wo wir wieder beim Anfangsthema wären. Heute nachmittag fahre ich nach Linum, dem einzigen Ort in Brandenburg. Über 60.000 Kraniche, wow.

Also, erster Post, zufälligerweise passend zum ersten Tag der Winterzeit. Stay tuned, we'll be right back.

Record Of The Moment: Emery - I'm Only A Man http://www.myspace.com/emery

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

es ist ein schönes Gefühl auf die Uhr zu blicken und zu wissen, dass man eine Stunde mehr hat, um wie ich heute, sich in eine dicke Decke zu kuscheln und ein schönes Buch zu lesen und zu wissen, dass es draußen unglaublich kalt geworden ist...
das traurige ist, dass ich so gerne im sonnigen Herbst durch die Straßen laufe und auf das grüne, rote und gelbe Laub trete und mich freue wenn es knistert...doch dazu ist es mir tatsächlich zu kalt geworden...

Anonym hat gesagt…

Für meine Waschmaschine scheinen meine Socken auch eine Delikatese zu sein...
Greetz